Ferienhaus Mauer Krombachtalsperre
Hier finden Sie Ruhe & Erholung pur!

Wander- und Radtouren Krombachtalsperre

Haben Sie Lust auf einen ausgedehnten Spaziergang, eine kleine Wanderung oder eine Radtour und Natur pur bekommen?

Ob in die Wacholderheide, zum Knoten mit Sonnenuhr und Adolf-Weiß-Denkmal und gegebenenfalls weiter nach Arborn und Mengerskirchen oder eine Wanderung über Driedorf und den Höllkopf an den Heisterberger Weiher – es gibt zahllose Möglichkeiten. Das Gebiet um die Krombachtalsperre macht es leicht, schöne und individuelle Touren zum Wandern und Radfahren zu finden. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen. Oder ... Sie begeben sich einfach auf Entdeckungsreise, lassen Sie sich die Westerwälder Luft um die Nase wehen und schauen, wohin der Weg Sie führt!

Ausgewählte Broschüren & Flyer mit Rad- und Wandertouren zum Download finden Sie unter der Rubrik Informationsmaterial.


Wander- und Radtouren rund um die Krombachtalsperre

„Rund um die Krombach“

Mit dieser Route umrunden Sie einmal komplett die Krombachtalsperre. Die südwestliche Passage des Weges führt stellenweise über den mit R36 ausgeschilderten Wanderweg, der entlang der Krombachtalsperre als Rundwanderweg angelegt ist. Er führt vom Campingplatz Krombachtalsperre startend vorbei an der Staumauer bis nach Rehe, wo man unbedingt das malerische Fachwerk-Rathaus kurz bestaunen sollte. Von dort geht es dann auch schon aus dem Ort hinaus und durch Wiesen und Weiden wieder direkt auf die Krombachtalsperre zu. Der nördliche Teil der Krombachtalsperre, an dem man über den Westerwald-Steig entlangwandert, ist ein riesiges Naturschutzgebiet. Hier kann über eine Verlängerung der Wanderung über den WesterwaldSteig nach Rennerod nachgedacht werden.
Länge: 8,3 km

Alternativroute „Rund um die Krombach“

Diese Alternative verlängert den oben beschriebenen Rundweg um die Krombachtalsperre im Osten um etwa 2 km: Sie laufen weiter durch schöne Felder, Wiese und Wälder und streifen die Ortschaft Mademühlen, bis Sie wieder auf den eigentlichen Rundweg stoßen.
Länge: 10,3 km

Route Krombachtalsperre – Wacholderheide – Rennerod – Rehe

Auf dieser etwas längeren Tour kommen Sie an der auf 563 m gelegenen Wasserscheide Lahn-Dill vorbei, streifen Rennerod, durchqueren die Wacholderheide und passieren die Wendelinuskapelle sowie das kleine Fachwerk-Rathaus in Rehe.

Nachdem Sie an der Staumauer vornei über den Rundweg um die Krombach in Rehe angelangt sind, folgen Sie der Beschilderung des WesterwaldSteigs bis zur Wasserscheide Lahn-Dill. An der Trasse der ehemaligen Bahnlinie verlassen Sie den WesterwaldSteig wieder und folgen dem Weg hinab, wobei Sie einen schönem Blick auf Rennerod haben, bis zum Wanderparkplatz Stroheck. Von dort führt zunächt ein breiterer Waldweg und dann ein kleiner Trampelpfad zur Wendelinuskapelle und in die Wacholderheide. Die Kapelle bietet sich als idealer Rastplatz an. Gut ausgebaute Wege führen von der Wacholderheide durch den Wald vorbei am Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft zurück Richtung Krombachtalsperre.
Länge: 15,6 km

Route Krombachtalsperre – Knoten – Wacholderheide Westernohe

An der Ulmbach-Quelle vorbei geht es in einer Schleife über das Denkmal des Dichters Adolf Weiß, der 1913 den Westerwald-Gruß „Hui! Wäller? Allemol!“ ersonnen hat, und weiter zur Sonnenuhr, um von dort den herrlichen Weitblick zu genießen. Von hier bietet sich noch ein kurzer Abstecher zum Gipfel des Knoten auf 605 m an. Danach geht es an der Skihütte Knoten vorbei Richtung Wacholderheide Westernohe und weiter zur Wendelinuskapelle, bevor Sie in einem Bogen vorbei am Reher Campingplatz zurück auf die hessische Seite der Krombachtalsperre gelangen.
Länge: 15,8 km



Wander- und Radtouren in der näheren Umgebung

Fuchskaute

Wer sich auf macht zu einem kleinen Ausflug auf die Fuchskaute, befindet sich auf 657 m und damit auf dem höchsten Punkt im Westerwald. Die Fuchskaute ist kein normaler Berg – denn wenn Sie den herrlichen Ausblick von dort genießen, stehen Sie auf einem erloschenen Vulkan! Dieser erstreckt sich über eine recht weite Fläche von 40 ha. Das Besondere: Er ist Teil einer Basalthochebene und hat statt nur eines einzigen Gipfels zwei voneinander entfernt liegende Kuppen. Hier kreuzen sich auch die beiden Premium-Wanderwege WesterwaldSteig und Rothaarsteig.

Vor allem Naturliebhaber kommen auf der Fuchskaute voll auf ihre Kosten: In der außergewöhnlich schönen Hoch-Heidelandschaft rund um die Fuchskaute findet man mit Glück neben wilden Orchideen auch viele seltene Bergpflanzen. Dank des rauen Klimas sind hier nämlich Wiesen entstanden, wie es sie sonst nur in den Alpen gibt. Knappe 300 Blütenpflanzen- und Baumarten sowie fast 50 verschiedene Vogelarten und unzählige Schmetterlingsarten wurden hier gezählt. Die überall zu findenden Gebilde uriger Felsen erinnern an heidnische Kulturstätten, und auch das eine oder andere Wildtier lässt sich hier und da mit Glück entdecken.
Rund um die Fuchskaute gibt es verschiedene Wanderrouten, eine Übersicht finden Sie hier.
Länge: je nach Tour 5 – 18 km

„Burg Greifenstein Weg“

Diese Panorama-Runde am östlichen Anhang des Westerwalds führt Sie auf den Höhenzügen von Greifenstein durch Wälder und Wiesen um die gleichnamige Burg herum, die als die bedeutendste Wehranlage des Westerwaldes gilt. Immer wieder öffnen sich hier wunderbare Weitblicke ins Dilltal. Bei gutem Wetter sehen Sie von hier oben auch die Höhen von Rothaargebirge und Westerwald. Der „Burg Greifenstein Weg“ führt immer auf befestigten Wegen, die meist leicht geschottert sind und rund ums Jahr freigehalten werden, also bei jedem Wetter begehbar sind. Diese Wanderung ist daher auch als so genannter „Permanentwanderweg“ ausgewiesen.
Länge: je nach Tour 5 km oder 10 km

Dianaburg-Rundweg Greifenstein

Der Dianaburg-Rundweg bietet eine schöne Strecke, die überwiegend durch Waldgebiet führt, mit den Highlights „Dianaburg“ und „Welscher Born“. Die Dianaburg ist ein ehemaliges Jagdschloss, erbaut im Geist der Romantik nach dem Vorbild eines Turms der Prager Karlsbrücke. Von der Plattform des Turms genießen Sie einen hervorragenden Rundblick über die waldreichen Täler von Lahn, Dill und Ulm (geöffnet zumeist an Sonntagen, bitte erkundigen Sie sich zuvor auf der Webseite oder erfragen Sie die Öffnungszeiten unter den dort angegebenen Kontaktdaten). Beim Welscher Born handelt es sich um eine eingefaßte Quelle, ein Steinbock kündet hier von einem alten geschichtlichen Ereignis: Es soll eben diese Quelle gewesen sein, an der im Jahr 1685 die Hugenotten lagerten, als sie ihr Vaterland Frankreich wegen ihres reformierten Glaubens verlassen mußten.
Länge: 8 km

„Drei-Burgen-Wanderweg“ Greifenstein

Insgesamt besteht der permanente IVV-Wanderweg „Drei-Burgen-Wanderweg“ aus fünf Einzelstrecken (Länge 6 km – 7 km – 14 km – 21 km – 42 km). Der Greifensteiner Streckenabschnitt führt von Beilstein kommend zur Burg Greifenstein und der Ruine Lichtenstein, weiter hinab Richtung Ulmbachtalsperre (bei schönem Wetter Badesachen einpacken (kostenpflichtig)) und schließlich zurück nach Beilstein, vorbei an der Beilsteiner Burg und durch den BASALT-PARKours.
Länge: 21 km

Greifensteiner Kinderpfad – ein Erzähl- und Erlebnispfad für die ganze Familie

Diese Rundtour für Kinder vom Kleinkind- bis Grundschulalter führt durch Wald und Wiesen mitten durch die Natur. Auf dieser kleinen Wanderung können Sie die Geschichte des Bilderbuchs „Die blaue Maschine“ von Heike Ellermann erleben, die eines Tages im Wald steht und den Tieren Rätsel aufgibt. In einem schönen Waldgebiet begegnen Sie den Figuren aus dem Buch und erfahren einiges Nützliches z. B. über Hase, Hirsch, Fuchs und Igel. Zwischendurch laden verschiedene Mitmachangebote zum Spielen, Raten und Bewegen ein. Am Schluss des Greifensteiner Kinderpfades wird das Geheimnis der blauen Maschine schließlich gelöst.
Für ältere Kids gibt es die Kinderpfad-Rallye (unten können Sie den Fragebogen sowie das Lösungsblatt herunterladen).
Länge: 3 km
Download Übersichtskarte Greifensteiner Kinderpfad
Download Rallye-Fragebogen
Download Rallye-Lösungsbogen

Kallenbachradweg: Eine kurze, leichte Tour für zwischendurch

Begleitet vom plätschernden Kallenbach führt Sie die 19 km lange Strecke durch das reizvolle gleichnamige Tal von Mengerskichen nach Löhnberg. Der Kallenbachradweg ist genau das Richtige für eine schöne, kleine Vormittags- oder Nachmittagstour!
Länge: 17,8 km

Karst- und Höhlenlehrpfad Breitscheid

Eine Wanderung über den Karst- und Höhlenlehrpfad in Breitscheid entführt Sie in eine besondere Landschaft. Hier verschwindet so mancher Bach plötzlich im Untergrund und es öffnen sich immer wieder Zugänge in geheimnisvolle Höhlenwelten. Der Karst- und Höhlenlehrpfad bietet die Möglichkeit zu kleinen Spaziergängen von 30 bis 45 Minuten Dauer, die aber auch zu einer Tagestour ausgeweitet werden können. Es werden auch geführte Touren angeboten (kostenpflichtig).
Länge: 2,9 km
Flyer zum Download

Kleiner Wäller Basalt & Wasser Greifenstein

Die „Kleinen Wäller“ sind ein neues Wanderangebot, das sich speziell an diejenigen richtet, für die das erholsame Gehen im Mittelpunkt steht. Der Abschnitt Nr. 10 „Kleiner Wäller Basalt & Wasser“ ist eine abwechslungsreiche Tour, die an der Ulmtalsperre startet (Badesachen einpacken!) durch Wald und Wiesen, vorbei an der „Kammquarzit Klippe“ und historischen Gebäuden wie der Beilsteiner Burg und weiter durch den BASALT-PARKours in Greifenstein und über den Ulmtalradweg zurück zum Startpunkt führt.
Länge: 8 km

Kleiner Wäller Kunst & Kultur Greifenstein

Kunst in freier Natur ist immer eine besonders schöne Kombination. Der Spazierwanderweg „Kleiner Wäller Kunst und Natur“ vereint diese beiden Bereiche zu einem echten Erlebnis. Neben der Vielfältigkeit herrlicher Natur mit Wäldern und Streuobstwiesen, dem Durchqueren eines ehemaligen Viadukts und dem Passieren eines Solarparks wartet zum Ende der Skulpturenpark Siegfried Fietz auf Sie, in dem über 30 Skulpturen jederzeit kostenlos besichtigt werden können. Mit diesem außergewöhnlichen Skulpturenpark hat der Komponist Siegfried Fietz einen Ort geschaffen, der die Seele beruhigt, die Fantasie beflügelt und zugleich historische Bedeutung hat. Auf dem leicht ansteigenden Gelände mit altem Baumbestand finden sich Skulpturen aus Eisen, heimischen Hölzern und Steinen aus Basalt. Der Kleine Wäller Kunst und Natur ist eine perfekte Familienwanderung!
Länge: 5,2 km
Download Broschüre Kleiner Wäller – Spazier(wander)wege im Westerwald

MTB BikePark Driedorf

Für alle Freunde des Mountainbikings bietet sich eine Tour zum am Höllkopf gelegenen MTB Bikepark Driedorf an. Der BikePark bietet attraktive Trails mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden – da ist vom Anfänger bis zum für jeden was dabei. Der traditionelle „24-Stunne“-Trail, der „WWS-Trail“, der „Wennelstaa“-Trail und „Rüwwer und Nüwwer“ bieten jede Menge Fahrspaß. Als zusätzliches Schmankerl belohnt Sie der tolle Weitblick vom 642,8 m hohen Höllkopf. Der Heisterberger Weiher mit seinem Badestrand und dem Beach Bistro liegt nur 5 Minuten entfernt –  im Anschluss bietet sich also ein Sprung ins erfrischende Nass an.
Entfernung: 5 km

Ulmtal-Radweg: Beschauliche Bahntrassen-Tour mit zahlreichen Rastmöglichkeiten

Die stillgelegte Bahntrasse Ulmtalbahn (im Volksmund „Balkan-Express“ genannt), die Mitte der 1970er Jahre stillgelegt wurde, ist die Basis für diese landschaftlich ausgezeichnete Strecke, die das Lahntal mit dem Hessischen Westerwald verbindet. Der Ulmtal-Radweg führt natürlich auch an der Ulmtalsperre vorbei, und ein Sprung ins kühle Nass bietet sich unbedingt an.
Länge: 21,7 km
Übersichtskarte Ulmtal-Radweg zum Download

Waldaubacher Sagenweg

Der erst 2022 eröffnete Waldaubacher Sagenweg führt einmal rund um das Örtchen Waldaubach. Der zwischen Rothaarsteig und WesterwaldSteig gelegen Panoramaweg bietet wunderschöne Aussichten über den Westerwald und Taunus sowie moderate Höhenmeter. Das Besondere: Auf ihm können zwölf spannende Sagen aus der Region erwandert werden. Es gibt verschiedene Verkürzungsmöglichkeiten, sodass der Waldaubacher Sagenweg auch für Familien mit kleinen Kindern gut geeignet ist, da er ohne Weiteres in mehreren kleinen Etappen erwandert werden kann.
Länge: 9 km
Übersichtskarte Waldaubacher Sagenweg zum Download

Wäller-Tour „Greifenstein-Schleife“ – Wandern mit Wind und Wasser

Mit den Wäller Touren gibt es neben dem WesterwaldSteig nun weitere ausgezeichnete Wanderwege im Westerwald, die als Kurz- und Tageswanderungen angelegt sind und auf denen Wanderer die Region zwischen Rhein, Lahn, Dill und Sieg kennenlernen. Ihren Namen haben die Wäller Touren vom Westerwälder Wandergruß „Hui, Wäller!”, wobei Wäller die Kurzform von Westerwälder ist. Die „Greifenstein-Schleife“ der Wäller-Tour führt Sie auf naturnahen Wegen mit herrlichen Weitsichten vom hessischen Herborn bis nach Rehe und bietet zahlreiche Highlights wie die Burg Greifenstein, die Burgruine Lichtenstein oder die landschaftlich wunderschön gelegene Ulmbachtalsperre, die im Sommer zum Baden einlädt. Die letzte Etappe der Greifenstein-Schleife führt vorbei am Denkmal von Adolf Weiß, dem Erfinder des Westerwaldgrußes „Hui! Wäller? Allemol!", an die Krombachtalsperre und zurück auf den Westerwald-Steig bei Rehe.
Länge: 36,5 km
Download Broschüre Wandern auf den Wäller Touren


Sind Sie bereit, den schönen Westerwald zu entdecken?

E-Mail
Anruf